Warum Autos aus China?
Wir möchten Sie über unsere Beweggründe aufklären, warum wir chinesische Fahrzeuge mit in unser Portfolio aufgenommen haben.
Wie ist die Qualität?
Wer steht hinter den Marken?
Wie wird sich der Automobilmarkt entwickeln?
Viele Fragen die wir Ihnen hier gerne beantworten. Viel Spaß und hoffentlich neue Eindrücke beim Lesen.
Warum vertreiben wir chinesische Autos?
Aufgrund des Abgasskandals, den anscheinend weiterhin anhaltenden Manipulationen und Vertuschungen durch europäische Hersteller bei den Abgaswerten sowie der teilweise zukunftsfernen Entwicklung, haben wir uns entschlossen drei der besten chinesischen Premiummarken in unser Portfolio aufzunehmen. Das Vertrauen der Verbraucher in Autos „Made in Germany“ ist gestört, wir möchten daher eine umweltfreundliche Alternative anbieten. Alle chinesischen Fahrzeuge sind nur mit den modernsten Benzinmotoren ausgerüstet. Seit geraumer Zeit können wir auch Elektrofahrzeuge anbieten.
Qualitätsdenken in China
Die chinesischen Hersteller werden vom Staat stark kontrolliert. Derartige Verstöße, wie zurzeit bei europäischen Herstellern zu beobachten, sind hierdurch auszuschließen. Manipulationen zum Umgehen der Gesetze wird im Reich der Mitte sehr hart bestraft. Zudem will China den europäischen Markt mit seinen Automobilprodukten erobern und die neuen Kunden nicht enttäuschen. Die Kultur lässt einen Gesichtsverlust nicht zu. Dementsprechend hoch ist die Qualität der Produkte. Der chinesische Automarkt, speziell die Hersteller, sind für China enorm wichtig. Skandale dieser Art, wie aktuell in Europa, kann und will man sich dort nicht leisten. Eine Verstrickung von Politik und Automobilherstellern, wie zum Beispiel in Deutschland, gibt es nicht. Zudem herrschen dort andere Kontrollmechanismen. Der chinesische Automarkt ist der größte der Welt und alle namhaften Hersteller versuchen diesen Markt zu erobern. China ist zudem sehr stark interessiert ausländische Produkte und Konzerne ins Land zu holen. Als ausländischer Konzern ist man aber an sehr harte und strenge Regeln und Gesetze gebunden, speziell was den Abgasausstoß betrifft.
Abgasprobleme in China – Zukunft Elektromobilität
China hat ein gigantisches Abgasproblem, insbesondere durch die stark wachsende Industrie. Aus diesem Grund verbaut man kaum noch große Motoren in Fahrzeugen, der Diesel spielt in China überhaupt keine Rolle. Außerdem konzentriert man sich massiv auf die Entwicklung alternativer Antriebsarten und ist mittlerweile Weltmarktführer bei Elektrofahrzeugen. Deutsche Großstädte wie Berlin, Hamburg etc. kaufen Elektrobusse in China, da es in Europa keine Hersteller gibt. Dort werden zum Beispiel auch viele Komponenten für TESLA und deren Fahrzeuge entwickelt und produziert. In China wird bereits jetzt die Hälfte aller auf der Welt zugelassenen Elektrofahrzeuge vermarktet.
China läuft allen weiteren Herstellern bei der Elektromobilität bereits jetzt den Rang ab. Dieser Vorsprung wird sich in Zukunft definitiv nicht verringern. Die Entwicklung ist dort bereits so weit fortgeschritten, dass man in Zukunft an Elektrofahrzeugen (und Komponenten für diese) nicht mehr am Land der Mitte vorbeikommen wird. Die EU plant weitere Reduktionen des CO2-Ausstoßes der Fahrzeugflotten. Bis 2030 soll der CO2- Ausstoß um 35% sinken – auf 62 Gramm pro Kilometer. Das ist mit fossilen Brennstoffen nicht zu bewerkstelligen. Allerdings bezieht sich dieser Wert auf einen Mix aus den Gesamtzulassungen.
Durch Elektrofahrzeuge kann dieser Wert erreicht werden. Daher sollten sich die europäischen Automobilhersteller nicht wie bisher mit Händen und Füßen wehren, lieber sollten Sie in die Entwicklung von alternativen Antrieben investieren. Dann ist dieses Ziel nicht wirklich ambitioniert und problemlos erreichbar.
Bis 2025 werden die Hersteller eh ihren Anteil an Elektrofahrzeugen steigern müssen. Denn ab dann will Norwegen die Zulassung von Verbrennungsmotoren komplett verbieten. Die Niederlande wollen diesen Schritt 2030 machen. Dänemark, Frankreich und Großbritannien wollen bis 2040 folgen. Bereits ab nächstem Jahr dürfen mit herkömmlichen Benzin- und Dieselmotoren angetriebene Autos in Teilen der Londoner City nicht mehr fahren. Paris, Kopenhagen und andere Städte planen für 2030 ein Verbot von Verbrennungsmotoren im gesamten Stadtgebiet. China allerdings ist der wichtigste Grund, warum alle großen Hersteller in wenigen Jahren umfangreiche Flotten mit alternativen Antrieben anbieten müssen. Denn nur dann können Sie auf dem größten Automobilmarkt der Erde noch Fahrzeuge vermarkten. Die Regierung hat zwar noch keinen Zeitplan vorgelegt, aber bereits angekündigt, Autos mit Verbrennungsmotoren vom größten Automarkt der Welt zu verbannen. Anders als die EU-Kommission und die Bundesregierung wird sich die Führung in Peking von diesem Ziel auch nicht vom Stöhnen und Jammern der deutschen Autolobby abbringen lassen.
Qualität der Fahrzeuge
Speziell die deutschen Endkunden sind noch sehr skeptisch gegenüber chinesischen Fahrzeugen und hängt mit den vielen Negativmeldungen über chinesische Produkte zusammen. Diese wurden jahrelang durch Funk, Fernsehen und Printmedien, oftmals unbegründeter Weise, verbreitet. Unser ganzes Leben wird bereits jetzt von chinesischen Produkten bestimmt. Ein Großteil aller Elektrogeräte ist mit Komponenten aus China bestückt. Fernseher, Computer, Handys, Kühlschränke, Waschmaschinen etc. Und wer zweifelt bei diesen Produkten an der Qualität?
Warum also dann bei Autos?
Bestimmt sind in der Vergangenheit auch Fehler gemacht worden, aber genau das hat dazu geführt, dass die jetzigen Fahrzeuge den europäischen Standards entsprechen – wenn sie sie nicht sogar übertreffen. Die chinesischen Hersteller und Konzerne lernen sehr schnell aus Fehlern, stellen diese ab und kommen mit Produkten zurück, die niemand erwartet hat. Die Qualität unserer angebotenen Fahrzeuge beruht auf ausgereifter, solider Technik. Auf allen möglichen – teilweise wirklich sehr fraglichen – Zusatzkomfort wird verzichtet. Das spiegelt sich in den Preisen für die Produkte wider. Nur Komponenten, die in der Vergangenheit ihre Standhaftigkeit bewiesen haben, werden verbaut. Natürlich scheinen manche Fahrzeuge eher einer dreisten Kopie eines Originals zu entsprechen. Aber auch dafür ist China bekannt. Bereits vorhandene Produkte besser und zu einem weitaus günstigeren Preis herzustellen. Bevor Sie also vorschnell urteilen – erfahren Sie die neuen Fahrzeuge. Kommen Sie bei uns vorbei und überzeugen Sie sich selbst. Setzen Sie sich in ein Fahrzeug, schließen sie die Türen, öffnen Sie die Motorhaube, fassen Sie alles an, machen Sie eine Probefahrt – und erst dann entscheiden Sie bitte. Sie werden überrascht sein was Sie für einen wirklich sehr attraktiven Preis an Qualität erhalten können.
Crashtest
Die Fahrzeuge werden, wie es mittlerweile weltweit üblich ist, nach den vorgeschriebenen Standards geprüft. Wir können bestätigen, dass die angebotenen Fahrzeuge alle relevanten Crashtests erfüllen. Ansonsten würden die Autos keine Homologation für den europäischen Markt erhalten. Beim C-NCAP Test haben all unsere Fahrzeuge 5* erreicht.
Aufbau der Fahrzeuge
Wie bereits erwähnt beruhen die Fahrzeuge auf ausgereifter Technik. Diese hat sich in allen möglichen europäischen Fahrzeugen bewährt. Teilweise wurden diese Komponenten wie bereits erwähnt in China entwickelt.
Die Elektronik kommt von Bosch, Delphi oder Denso
Kupplungen und Getriebe von LUK, GETRAK oder ZF
Motoren von Mitsubishi, Fiat, Saab oder Suzuki
Antriebskomponenten von Saab, Daimler, Mitsubishi, Fiat etc. Wovor genau haben Sie da Angst? Was genau soll an diesen Fahrzeugen schlechter sein als an „heimischen“ Produkten. Nur weil die ausgereiften Komponenten im fernen Asien zusammengebaut werden?
Die Konzerne und Hersteller
Die Marken BAIC, DFSK sowie SERES sind in China Premiummarken und haben ausländische Partner:
BAIC ist strategischer Partner von Daimler
Der BAIC Konzern unterhält weltweite Joint Venture, zum Beispiel mit Hella, ZF, LUK, uvm.
BAIC unterhält in Silikon Valley (Kalifornien) sowie in Aachen und Barcelona Entwicklungszentren für Elektroantriebe und Komponenten für Elektrofahrzeuge
BAIC baut zusammen mit Magna Steyr eine Architektur für Elektro PKW der neuesten Generation
BAIC investiert gemeinsam mit Daimler 1,9 Milliarden € in ein Batteriewerk
BAIC hat nach dem Niedergang von Saab die Kernrechte am geistigen Eigentum übernommen
Die deutsche Traditionsmarke Borgward gehört dem BAIC Konzern
SERES ist Partner von DFSK
DFSK ist eine Tochter der Dongfeng-Motor-Company (DFM), dem zweitgrößten LKW-Hersteller überhaupt. DFM ist an vielen europäischen und asiatischen Automobilkonzernen beteiligt. Mit 14,7 % zum Beispiel an PSA (Peugeot / Citroen / Opel) sowie auch an Hyundai, Kia und Honda
Der schwedische Hersteller Volvo wurde von GEELY übernommen
GEELY, bzw. eine Tochter, hat Anfang des Jahres 2018 9,7 % an Daimler gekauft und besitzt somit mehr Anteile als Kuwait.